Jessica

Hallihallo,

heute gibt es mal wieder Neuigkeiten von mir! In den letzten paar Monaten war es ein bisschen stressig. Der Grund: Im Dezember und Februar habe ich meine Abschlussprüfungen gemacht und bin nun Facharbeiterin.

Bis dahin war es aber ein langer Weg… Im September 2009 hab ich bei WIKA die Ausbildung zur Elektronikerin angefangen und seit dem sehr viel gelernt und viel Spaß gehabt. Die Einführungstage auf der Clingenburg im ersten Lehrjahr, WIKA-Live im zweiten Jahr und die Abteilungsprojekte in der Lehrwerkstatt im dritten Lehrjahr waren die Highlights in meiner Ausbildung.

Ende September fingen wir dann an uns auf unsere schriftliche Prüfung vorzubereiten. Jetzt hieß es zuhause alte Prüfungen bearbeiten und Berufsschulstoff aufzufrischen, damit wir dann in der Firma unter Kollegen unsere Ergebnisse austauschen konnten. Natürlich wurde auch fleißig diskutiert, wenn die Ergebnisse nicht übereinstimmten :). Anfang Dezember war dann in der IHK in Aschaffenburg unsere Prüfung, in der wir unser Wissen unter Beweis stellen mussten.

Jetzt konnte die Vorbereitung auf die praktische Prüfung beginnen. Sie war sehr umfangreich! In der Lehrwerkstatt bearbeiteten wir Aufgabenstellungen aus früheren Prüfungen. Dann begann die Vorbereitung auf unsere eigentliche Prüfung. Unser Auftrag war es, eine elektronische Wasserwaage zu erstellen. Wir mussten eine Platine aufbauen und diese anhand von Prüfprotokollen testen. Natürlich sollte im Rahmen der Prüfung auch eine Zeitplanung erstellt werden. Das war gar nicht so einfach, sich selbst einzuschätzen und festzulegen, wie lange man für eine Tätigkeit braucht und vor allem auch nichts zu vergessen. Am Ende der Vorbereitungsphase von insgesamt acht Stunden hatte aber jeder Prüfling eine vollständige Dokumentation und eine funktionsfähige Platine, mit der er in die eigentliche Prüfung starten konnte.

Der 6-Stunden-Teil meiner Prüfung bestand nun darin, Veränderungen im Layout der Platine vorzunehmen und daran Messungen zu machen. Außerdem musste ich ein Abnahmeprotokoll erstellen, um die Funktion und Sicherheit der Schaltung zu dokumentieren und zu gewährleisten. Der wesentlich größere Teil unserer praktischen Prüfung stellte das Fachgespräch dar. Es macht mehr als die Hälfte der Punktzahl der praktischen Prüfung aus. So mussten wir dann am nächsten Tag eine halbe Stunde lang zu unserer Prüfung Rede und Antwort stehen. Natürlich blieb es nicht nur bei Fragen zu unserer Prüfung. Die Prüfer wollten auch Allgemeinwissen von uns präsentiert bekommen, was wiederum für den einen oder anderen Azubi nicht ganz so einfach war.

Alles in allem haben wir es aber gut gemeistert und rückblickend war die Ausbildung bei WIKA eine sehr schöne und erfolgreiche Zeit!  Nur zu empfehlen :)!

Liebe Grüße
Jessica

 

Übrigens: weitere Infos zur Ausbildung bei WIKA erhaltet Ihr auf unserer Webseite



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