Hallo zusammen,

Matthias, der momentan im 5. Semester Internationales Technisches Vertriebsmanagement an der DHBW Mosbach studiert, hatte die Möglichkeit erhalten, 7 Wochen mit dem „SGF-Verlagerungsteam“ in Polen zu verbringen. Neben der ausführlichen Vorbereitung und der Umsetzung vor Ort hat er noch viele andere Sachen erlebt. Aber vorab ein paar Hintergrundinformationen:

Momentan findet der Neuaufbau der „Super Gauge Factory“ (SGF) in Polen statt. Dieses neue Werk wird die Hauptproduktionstätte für Rohrfedermanometer sein, welche sich momentan noch im Hauptwerk befindet. Das neue Werk wird in Wloclawek (Polen) in einem Industriepark gebaut. Seit 17 Jahren gibt es dort ein weiteres Werk, in dem WIKA Polska positioniert ist. In meiner letzten Praxisphase durfte ich das SGF-Verlagerungsteam dabei unterstützen.

Die Praxisphase begann mit einer ausführlichen Einarbeitung in die verschiedenen Abteilungen des Bereichs „Prozessgeräte“. In dieser Zeit wurde das Grundwissen über die unterschiedlichen Abteilungen gefördert und Schnitt- bzw. Verbindungsstellen näher erläutert. Die Einarbeitung fand in den Bereichen Produktion, Lager, Wareneingang, Versand, Arbeitsvorbereitung und der Disposition statt. Meine Aufgabe bestand darin, die Logistik in der SGF aufzubauen. Dabei wurde zwischen dem Lagerwesen und der Erstellung eines Etikettenlabels unterschieden. Für die Lagerdimensionierung spielt die Beschaffung und Positionierung von diversen Regalen eine wichtige Rolle. Die technische Klärung, Angebotseinholung und der Kontakt mit anderen Lieferanten waren abwechslungsreiche Tätigkeiten. Ebenso wurden Lieferanten besucht, wodurch die Regale näher betrachtet wurden und diverse Voraussetzungen geprüft werden konnten. Durch die gemeinsame Arbeit mit dem Logistikleiter der SGF konnte eine finale Lösung getroffen werden.

Weiterhin ist eine ordnungsgemäße Kennzeichnung der Regale und Transportbehälter unerlässlich. Das Ziel war die Standardisierung der Beschriftungen. Durch eine hohe Varianz der Beschriftungsmöglichkeiten, können diverse Problematiken auftreten. Das Wichtigste für den Logistiker ist es, den Artikel so leicht und so schnell wie möglich zu finden. Deshalb wurde ein neues Layout für die Beschriftung erstellt, wodurch die Arbeit des Logistikers erleichtert werden und eine Automatisierung vorangebracht werden sollte.

Auch abseits der Arbeit wurde vieles geboten. Das gute Essen, das von der Niederlassung organisierte WIKA-Volleyballturnier und die wundervollen Städte in der Nähe von Wloclawek waren ein Highlight. Insgesamt verbrachte ich sieben Wochen in Polen. Es war eine riesige Erfahrung, welche ich durch den Auslandsaufenthalt sammeln konnte. Schließlich möchte ich mich bei allen Beteiligten für die gute Zeit bedanken und hoffe, dass es irgendwann wieder zu einem Zusammentreffen kommt!

Bis bald
Matthias

 

 

Übrigens: weitere Infos zum Studium bei WIKA erhaltet Ihr auf unserer Webseite



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