Signalverlauf bei einer Fehlersignalisierung im Drucksensor

Neben den im Beitrag „Analoge Ausgangssignale von Drucksensoren 1“ beschriebenen Stromsignalen werden in der industriellen Automatisierungstechnik die Spannungssignale 0 … 10 V, 1 … 5V und 1 … 10 V zur Messwertübertragung verwendet. Wie bei  den Stromsignalen liegt der Vorteil in der einfachen Handhabung und der Möglichkeit Fehler mit einem einfachen Multimeter untersuchen zu können.

Bei Spannungssignalen können elektromagnetische Störungen leicht zu einer Verfälschung des Messwertes oder des Stellsignales führen, es empfiehlt sich daher für solche Signale geschirmte Leitungen zu installieren. Sehr oft werden die Spannungssignale 0 … 10 V, 1 … 5V und 1 … 10 V zur Sollwertvorgabe von Motoren verwendet, es sind aber auch Temperatur- und Drucksensoren mit diesen elektrischen Ausgängen erhältlich.

Ähnlich wie bei den Stromsignalen wird im Drucksensor der aktuell gemessene Druck in einen Spannungswert gewandelt und über drei Leiter übertragen. Die Signale 1 … 5 V und 1 … 10 V bieten den Vorteil durch Vorgabe eines aktiven Nullwertes von 1 V auch Kurzschlüsse in der Leitung erkennbar zu machen.

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