Beispiele für Keramik-Drucksensoren

In bauraum- und preiskritischen Applikationen bietet der Keramik-Drucksensor eine kompakte und günstige Lösung, die Druckmessung eingebettet in die Kundenapplikation umzusetzen. Allerdings sind einige Details bei der Integration der Keramikzelle zu beachten.

Jeder Sensor muss beispielsweise vermessen und abgeglichen werden (siehe: „Integration eines Drucksensorelementes – Fehlerabgleich Signal Nullpunkt und Spanne“). Außerdem müssen bei der mechanischen Integration eines Keramiksensors einige Details in Betracht gezogen werden. Eine Abdichtung erfolgt entweder axial oder radial mittels O-Ring, der über eine bestimmte Spannkraft seine Dichtwirkung entfalten muss. Diese Spannkraft muss bei der axialen Abdichtung gleichmäßig über den Sensorumfang verteilt werden und darf nicht zu groß sein, um eine Verspannung des Sensors und somit eine fehlerhafte Messung zu vermeiden. Ein Einspannen des Sensors zwischen Festkörpern, also ohne Dichtspalt, muss in jedem Fall vermieden werden.

Hinweise
WIKA unterstützt Sie gerne mit Einbauanweisungen für den Keramiksensor Typ SCT-1 und gegenseitiger Abstimmung der Schnittstellen. Bei Fragen oder bei Bedarf einer detaillierten Anwendungsberatung zu den Druckmessumformern und -sensoren von WIKA kontaktieren Sie einfach Ihren Ansprechpartner.

Weitere Informationen zur Druckmessung erhalten Sie auf der WIKA-Website.

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