Ein Krankenhaus nahe Kiew profitiert von der Ukraine-Hilfe

Im Sommer spendeten WIKA-Beschäftigte insgesamt 80.000 Euro für die Ukraine-Hilfe, die Geschäftsleitung stockte den Betrag auf 150.000 Euro auf. Ein großer Teil des Geldes hat inzwischen Verwendung gefunden und an vielen Stellen geholfen.

20.000 Euro gingen an die „AWO Unterfranken“. Das Geld floss in die Anschaffung eines nagelneuen mobilen Röntgengeräts, das nun in einem Krankenhaus nahe Kiew zum Einsatz kommt. WIKA trug den größten Anteil bei. Der Chefarzt der Klinik hat „so großartige Hilfe nie erwartet“. Er schreibt begeistert: „Wir können dadurch die Qualität der Behandlungen um ein Mehrfaches erhöhen und mehr Patienten vor Ort helfen als bisher. Danke!“ OP- und somit Anästhesiezeiten verkürzten sich erheblich. „Dieses Gerät wird den medizinischen Standard in der ganzen Region deutlich verbessern. Generationen von Patienten und Ärzten werden profitieren“, freut sich auch die Geschäftsführung der AWO Unterfranken.

Andere Institutionen konnten die Spenden der WIKA-Beschäftigten für die Ukraine-Hilfe ebenfalls gezielt einsetzen. Jeweils 10.000 Euro kamen der „Kindernothilfe“, den „SOS-Kinderdörfern“, dem „Malteser Hilfsdienst“ und der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ zugute.

Ukraine-Hilfe ermöglicht einen sicheren Ort für Geflüchtete nahe der Heimat

Die „Kindernothilfe“ beispielsweise bietet geflüchteten Müttern und Kindern innerhalb der Ukraine an der Grenze zu Moldau und Rumänien einen sicheren Ort nahe ihrer Heimat. Einer ihrer Partner versorgt geflüchtete Familien mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln, bietet darüber hinaus psychosoziale Unterstützung für Kinder und Jugendliche und bietet kindgerechte Bildungsangebote in der Nähe von Charkiw an.

Zum zweiten Mal gingen 5.000 Euro an die „Caritas-Sozialstation St. Johannes e. V.“ nach Erlenbach. Dort unterstützt der „Martinsladen“ Geflüchtete in der Region Untermain. Der Krieg ist noch nicht vorbei. Aber die Hilfsbereitschaft an vielen Orten gibt den Menschen aus und in der Ukraine weitere Kraft durchzuhalten.

Hinweis
Weitere Informationen zum sozialen Engagement von WIKA erhalten Sie auf der WIKA-Webseite

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