Anne Luisa Kramb und Nuron Mukumi

Im „Grünen Saal“ in Amorbach erlebten 180 Gäste, vor allem Mitarbeiter von WIKA, ein wunderbares Konzert im Gedächtnis an Ursula und Dr. Konrad Wiegand. Anne Luisa Kramb und Nuron Mukumi harmonierten aufs Schönste.

Die erst 15 Jahre junge Anne Lui­sa Kramb wird seit Jahren von WIKA unterstützt. Neben zahlreichen Auszeichnungen erhielt das Ausnahmetalent, das mit fünf Jahren mit dem Violinspiel begann, vor wenigen Wochen beim Wett­be­werb des Deut­schen Mu­sik­in­stru­men­ten­fonds in Ham­burg ei­ne der höchs­ten Be­wer­tun­gen. Anne Luisa erspielte sich dabei eine Meister-Violine von Enrico Rocca als Leihgabe für zunächst ein Jahr.

Nicht minder begabt ist der in der usbekischen Hauptstadt Taschkent geborene, 20-jährige Nuron Mukumi. Er begann seine musikalische Ausbildung mit sechs Jahren und erhielt bereits im Kindesalter internationale Auszeichnungen.

Mitreißendes Spiel

Die beiden Nachwuchsmusiker spielten in Amorbach Sonaten für Violine und Klavier von Franz Schubert (1797 – 1828), Ludwig von Beethoven (1770 – 1827) und Edvard Hagerup Grieg (1823 – 1907). Dabei überzeugten sie die Zuhörer nicht nur durch perfektes Zusammenspiel und technische Präzision, sondern auch durch eine Ausdrucksfähigkeit, die das Publikum mitriss. Die Zuschauer spendeten stürmischen und langanhaltenden Applaus und forderten Zugabe, die auch gewährt wurde.

Anne Luisa Kramb und Nuron Mukumi sind leuchende Beispiele dafür, dass großes Talent und Inspiration, gepaart mit Ausdauer und vielen Stunden Übung, zu nachhaltigem Erfolg führt – würdige Interpreten für das Gedächtniskonzert bei WIKA.



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