Cześć! – So (oder so ähnlich) begrüßt man sich jeden Morgen bei WIKA Polska, doch bevor es daran geht, die ersten Worte polnisch zu lernen, zunächst mal kurz zu mir: Mein Name ist Maximilian West. Ich studiere aktuell im vierten Semester Wirtschaftsingenieurwesen (ITV) an der DHBW Mosbach. Im Folgenden möchte ich Euch berichten wie es zu meinem Auslandsaufenthalt in Polen kam und wie dort konkret mein Projekt aussah.
Schon zu Beginn des Studiums bei WIKA (vor knapp zwei Jahren) wurde erwähnt, dass die Möglichkeit besteht, einen längeren Auslandsaufenthalt zu absolvieren. So ging ich bereits während der letzten Praxisphase – dem Studentenprojekt 22/23 – daran meine Bewerbung zu schreiben. Letztendlich erhielt ich dann den Vorschlag, die Auslandsphase bei WIKA Polska in Włocławek zu verbringen. Da ich bereits in Polen privat Urlaub gemacht hatte, wusste ich, wie freundlich die Menschen dort sind und wie vielseitig die Kultur ist. Somit fiel mir eine Zusage nicht schwer.
Projektüberblick
Da mein zweiter Aufenthalt in Polen aber kein Urlaub werden sollte, ging es zunächst mit der Projekt-Einarbeitungsphase in Klingenberg los. Bei Inventurbuchungen wurden Bestandsabweichungen zwischen dem „Real”-Lagerbestand und dem laut ERP-System vorhandenen Lagerbestand festgestellt. Diese Diskrepanzen traten dabei auffällig oft bei WIKA Polska im Rahmen einer spezifischen Produktlinie auf. Somit ein sehr interessantes Projekt mit viel Potenzial.
WIKA-Standort in Polen
Die Reise beginnt
Am 8. Mai 2023 flog ich schließlich von Frankfurt nach Warschau. Die Organisation meines Auslandsaufenthalts war zu jedem Zeitpunkt hervorragend. Sei es die Bereitstellung des Transfers von Warschau nach Włocławek oder die Organisation meiner Unterkunft im Stadtzentrum. Nach einer kurzen Führung durch sowohl WPL-MGL (dem größten Produktionsstandort) als auch durch die SGF (der „Super Gauge Factory“), am Stadtrand von Włocławek, konnte ich mit der Bearbeitung meines Projektes beginnen.
Typische Stadt in Polen
Erkundung der Umgebung
Doch auch außerhalb der Arbeitszeit bieten Włocławek und Umgebung einiges. So hat man beispielsweise die Möglichkeit, in einem von mehreren Parks spazieren zu gehen. An Wochenenden waren auch verschiedenste Ausflüge nach Toruń (der Geburtsstadt von Nikolaus Kopernikus) oder auch Danzig dank der Bereitstellung eines Firmenwagens möglich. Auch hier nochmals vielen Dank dafür.
Fazit – Auslandsaufenthalt in Polen
Abschließend möchte ich mich bei allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen (sowohl in Polen als auch in Deutschland) für ihre Unterstützung bedanken. Und solltest du auch Studierender so wie ich sein, rate ich Dir definitiv, Polen für Deinen Auslandsaufenthalt in Erwägung zu ziehen – es lohnt sich.
Dziękuję!
Viele Grüße
Max
Übrigens: weitere Infos zum Studium bei WIKA erhaltet Ihr auf unserer Webseite.