Hallo zusammen,

Alisa und Oliver, zwei der WIKA-Studenten, verbrachten zehn Wochen in zwei WIKA Niederlassungen in England. Was die beiden alles erlebt haben, berichten sie Euch hier:

Mit allen WIKA Dokumenten und Richtlinien im Gepäck, die man zum ordnungsgemäßen Verreisen braucht, bestiegen wir Anfang Mai unser Flugzeug. Es geht nach England oder um genauer zu sein zu den Niederlassungen WIKA UK und TC Fluid Control. Die nächsten zehn Wochen würden wir hier verbringen, um im Rahmen unseres Studiums Projekte für die beiden Firmen zu bearbeiten und dabei auch Land und Leute kennenzulernen. Nachdem wir uns nach einem kurzen Rundgang und einigen Tassen Tee später so langsam an den britischen Akzent gewöhnt hatten, konnten wir schon bald mit unseren neuen Aufgaben beginnen.

Für TC Fluid Control, einer kleinen Firma, die erst seit zwei Jahren Mitglied der WIKA Gruppe ist, galt es eine neue Fertigungslinie für Schutzrohre zu planen und diese in die bereits bestehende Produktion von Füllstandmessgeräten zu integrieren. Für WIKA UK hingegen ging das Projekt in eine ganz andere Richtung. Im Rahmen des SML1 Projektes zur weltweiten Steigerung der Liefertreue sollte in der englischen Niederlassung ein standardisierter Verkaufs-Bestellprozess eingeführt und dokumentiert werden.

Von beiden Standorten ist das Zentrum von London gerade einmal 20min Zugfahrt entfernt. Bereits nach dem ersten Wochenende konnten wir so Big Ben, die Tower Bridge und den Buckingham Palace erfolgreich von unserer Liste der Touristenattraktionen streichen. Einige Abende verbrachten wir bei einem Glas Bier in typisch englischen Pubs und verfolgten die englischen Fußballspieler auf ihrem Weg zum Weltmeisterschaftstitel. Da es letztendlich leider nicht ganz wie erhofft verlief, hielten wir es für besser ein wenig Distanz zwischen uns und die enttäuschte Hauptstadt zu bringen. Das Wetter war ohnehin für einen englischen Sommer überraschend gut und so nutzten wir die Gelegenheit ein wenig mehr vom Land zu sehen. Entlang der Südküste Englands ging es an den nächsten Wochenenden zu langen Sandstränden eingefasst von grasbewachsenen Dünen. Einen guten Tagestrip weiter in Richtung Westen besichtigen wir die faszinierende Kulturstätte Stonehenge. Doch auch sonst finden sich überall im Land Überbleibsel lang vergangener, mittelalterlicher Zeiten. Zahllose Burgen, alte Kirchen und Ruinen, die heutzutage teilweise bereits für andere Zwecke genutzt warden, prägen das Landschaftsbild. Und ganz egal wo wir hinkamen wurden wir immer auf nette englische Art begrüßt und aufgenommen.

Großbritannien ist ein faszinierendes Land und die zehn Wochen sind viel zu schnell vorbei gegangen. Es war eine sehr große Chance für uns eine längere Zeit im Ausland arbeiten zu können und wir möchten uns hiermit bei unseren Kollegen in England und bei allen Beteiligten bedanken, die diese Erfahrung für uns möglich gemacht haben.

Viele Grüße
Alisa und Oliver

 

 

Übrigens: weitere Infos zum Studium bei WIKA erhaltet Ihr auf unserer Webseite



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