Mensor Cares steht für eine Gruppe von Mensor-Mitarbeitern, die an ein Miteinander glaubt und Bedürftigen hilft. Über Gehaltsabzüge wird eine eigenständige gemeinnützige Organisation finanziert, um andere lokale Non-Profits zu unterstützen.
Anfang 2015 begannen die Gespräche darüber, wie die Beiträge genutzt werden könnten. Welche Einrichtungen sollten gefördert werden, wieviel Prozent würden ankommen? Könnte eine höhere Beteiligung erreicht werden, wenn die Mitarbeiter mitentschieden, wo und wie ihr Geld ausgegeben würde?
Im September 2015 schließlich wurde Mensor Cares als Non-profit-Organisation gegründet. Mensor Cares wird komplett von Mitarbeitern geleitet und hat keine festen Verwaltungskosten. Hundert Prozent der Mitarbeiterspenden gehen an von Mitgliedern empfohlene Hilfsorganisationen.
Ein Vorstand mit gestaffelter mehrjähriger Amtszeit wurde gewählt. Bei monatlichen Treffen werden Spendenanträge von Agenturen geprüft und Empfehlungen bezüglich der Förderung ausgesprochen. Aus steuerlichen Gründen muss der Antragsteller ebenfalls eine gemeinnützige Organisation sein.
Gut informierte Mitarbeiter
2016 haben verschiedene Organisationen Fördermittel erhalten – sowohl solche mit jährlich tausenden Unterstützten als auch kleinere Gruppen. So kam das „Smart Orchestra“ mit Musikern aller Altersgruppen und Fähigkeiten ebenso zum Zug wie das „Scheib Center“, das Menschen der Region mit geistigem Handycap oder psychischen Problemen Hilfe bietet, auch wenn sie möglicherweise nicht krankenversichert sind. Ebenfalls gefördert wurden „Meals on Wheels“, eine lokale Frauengruppe sowie „School Fuel“, wo Schüler mit Lebensmitteln unterstützt werden.
Mensor Cares hat sich über lokale Non-Profits und die Bedürfnisse von Menschen informiert. Durch die Beitragszahlungen wird eine Atmosphäre des Gebens und ein Interesse am Gemeinschaftdienst geschaffen.