Beim chilenisch-deutschen Forum „Deutsche Technologien für die Entwicklung von grünem Wasserstoff“ hat WIKA Chile das Unternehmen als kompetenten Messtechnik-Partner für „H2V“ am Stand und in einer Präsentation zum Thema vorgestellt. Das V steht in dem Fall für „verde“, also „grün“. Der Erfolg des Auftritts der Niederlassung zeigte sich direkt im Anschluss.
Sechs deutsche, auf grünen Wasserstoff spezialisierte Unternehmen, das chilenische Energieministerium und der deutsche Stromnetzbetreiber waren bei dem Forum vertreten. Das Publikum bestand aus Umweltexperten, Zulieferern, Ingenieurfirmen und Verantwortlichen der staatlichen Verwaltung. Die WIKA-Niederlassung traf daher auf eine höchst interessante Zielgruppe.
WIKA Chile zeigte Chancen und Risiken von Wasserstoff auf
Die in Zusammenarbeit mit den H2-Experten der WIKA-Zentrale erstellte Präsentation hielt Rafael Rodriguez, Leiter von WIKA Chile. Der Vortrag zeigte Chancen, Risiken und Herausforderungen von Wasserstoff als Energieträger auf: Die Erzeugung grünen Wasserstoffs erfordert beispielsweise große Mengen an elektrischer Energie. Ob die Bilanz wirklich „grün“ ist, hängt stark davon ab, wie dicht die Anlagen sind. Die Präsentation erwähnte daher auch die Probleme mit flüchtigen Emissionen in der Wasserstoff-Wertschöpfungskette sowie mit dem SF6-Gas, das bei der Produktion von Strom als Isoliergas in Schaltanlagen Verwendung findet.
Noch gibt es in Chile keine Vorschriften, die die flüchtigen H2– oder SF6-Emissionen begrenzen. Doch es gilt, alle „Best Practices“ bei der Planung von Anlagen einzubeziehen. Denn dies ist vorab viel einfacher als später, wenn nachfolgende Vorschriften in bestehenden Anlagen umzusetzen sind. Die Präsentation erwähnte als WIKA-Lösungen sowohl das EMICO-Messsystem (Zusammenbau von Manometer und Ventil in Fugitive-Emissions-Ausführung) als auch das umfassende WIKA-Portfolio zur SF6-Überwachung.
Zwölf Unternehmensgespräche auf Führungsebene schlossen sich an
Der Vortrag von WIKA Chile zum Thema Wasserstoff beeindruckte. Das ließ sich daran ablesen, dass zwölf Unternehmensgespräche auf Führungsebene folgten. Auf einem Empfang der deutschen Botschaft knüpfte die Niederlassung zudem wichtige Kontakte. Sie werden die künftige Zusammenarbeit mit dem chilenischen Wasserstoff-Verband befördern.
Hinweis
Weitere Informationen zum Thema Wasserstoff und das H2-Portfolio von WIKA erhalten Sie auf der WIKA-Webseite. Bei Fragen steht Ihnen Ihr Ansprechpartner gerne zur Verfügung.
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