Was macht ein talentierter Handballer aus der Ukraine, der sein Heimatland verlassen musste? Der 16-jährige Maksym aus der Ukraine ist mit anderen ukrainischen Geflüchteten im Werk 3 von WIKA in Klingenberg untergebracht. Mittlerweile allerdings trainiert er beim TV Großwallstadt – dank einer WIKA-Mitarbeiterin.
Kerstin Wüst erfuhr auf einem für die Geflüchteten organisierten Begegnungsfest von dem jungen Mann. Maksym hatte als Torwart in seiner Heimat Handball gespielt, und zwar durchaus ambitioniert. Als die WIKA-Mitarbeiterin ihm erzählte, dass es in der Region mit dem TV Großwallstadt einen Handball-Bundesligisten und eine Akademie für talentierte Nachwuchsspieler gibt, war er sehr interessiert.
TV Großwallstadt sagte prompt zu
Auf die Anfrage, ob Maksym in der Akademie mittrainieren könne, folgte eine prompte Zusage. Inzwischen trainiert der junge Handballer aus der Ukraine fünfmal pro Woche mit großer Begeisterung in Großwallstadt. Die Mannschaft nahm ihn sehr herzlich auf. Trainer und Teamkollegen bestätigen sein Talent und seinen vollen Einsatz.
Da Kerstin Wüsts Sohn Cedric Nachwuchsspieler in der Akademie des Handball-Bundesligisten ist, bekommt Maksym (auf dem Foto rechts mit Cedric) auch immer eine Mitfahrgelegenheit per „Familientaxi“ zum Training und zurück. Glücklicherweise gibt es viele bei WIKA, die eine helfende Hand anbieten, sei es bei der Unterbringung, bei der Beschaffung von Arbeitsplätzen oder bei Betreuung und Integration. Diese Unterstützung bewirkt, dass ein Stück Normalität einkehrt und manches erträglicher wird.
Hinweis
Weitere Informationen zum Unternehmen erhalten Sie auf der WIKA-Webseite.
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