Hallo miteinander,
seit Mitte Juli dürfen wir die neuen Studenten bei WIKA Willkommen heißen. In diesem Jahr sind es acht Studenten aus den Studiengängen „Angewandte Informatik“, „Elektrotechnik“, „Maschinenbau“, „Mechatronik“ sowie „Wirtschaftsingenieurwesen“. In der ersten Woche stand für sie der WIKA-Einführungstag auf dem Programm. Ziel des Tages ist, sich untereinander besser kennenzulernen und darüber hinaus den Teamgeist zu stärken. Markus wird Euch nun erzählen, was er an diesem Tag so alles erlebt hat:
An unserem dritten Arbeitstag durften wir – die neuen dualen Studenten – den Einführungstag erleben. So trafen wir uns am 20. Juli zu gewohnter Uhrzeit hinter dem WIKA-Casino und begannen zunächst mit einigen kleinen Begrüßungsübungen. Die Erste Übung hatte als Kernidee das gleichzeitige Ausführen von verschiedenen Aufgaben und Handlungen. Obwohl Multitasking häufig als „das“ Talent von Frauen gesehen wird, konnte unsere Männerrunde – bestehend aus acht Abiturienten zwischen 18 und 21 Jahren – die Aufgabe schnell meistern. Womöglich lag es an der Tatsache, dass fünf von uns die gleiche Schule besucht hatten. Eine weitere Aufgabe bestand darin, eine horizontal gespannte Schnur in gut einem Meter Höhe zu überwinden ohne diese zu berühren.
Gegen neun Uhr traten wir – nach zahlreichen weiteren Übungenden – den Fußmarsch in Richtung Aussichtsturm am Wanderheim in Klingenberg an. Aufgeteilt in zwei Gruppen zu je vier Studenten ging es auf unterschiedlichen Routen los. Während des Laufens hatte jedes Team die Aufgabe einen Funkturm für WIKA zu planen, welcher auf dem Gelände der ehemaligen Firma „Blaschek“ errichtet werden sollte. Dabei sollte besonders das Thema Abhörsicherheit berücksichtigt werden. Ziel war darüber hinaus ein Modell aus Materialien zu bauen, die wir auf dem Weg und im Wald fanden, welches wir abschließend den Fachbetreuern vorstellen sollten.
Die Zeit bis zum Eintreffen unserer Betreuer wurde durch weitere Kennenlernspiele genutzt. In einem Niederseilgarten konnte sich jeder zuerst etwas mit der ungewohnten Situation vertraut machen. Danach galt es verschiedene Vorgaben zu meistern. Unter anderem wurde gefordert, dass alle gleichzeitig einen Schatz durch den Parkour transportierten, ohne sich dabei zu unterhalten. Nach der anschließenden Präsentation unserer Türme standen wir den berechtigten Fragen der Fachbetreuer Rede und Antwort.
Gegen Ende des Nachmittags bewiesen wir uns gegenseitig wie gut wir uns bereits kennengelernt hatten. Jeder schrieb von sich fünf unsichtbare Eigenschaften auf. Danach bekam wir alle einen dieser – vorher gemischten – Zettel, um eine Person aus den aufgeschriebenen Angaben zu identifizieren. Zum Abschluss des Tages spielten wir noch das Eisschollen-Spiel. Hierbei galt es vom „Nordpol“, mittels Eisschollen in Form von Holzscheiben – gehalten durch eine Menschenkette – auf eine Rettungsinseln zu gelangen.
In einer Abschlussrunde diskutierten wir über den vergangenen Tag und zogen ein sehr positives Fazit. Wir hoffen, dass künftige Studenten bei WIKA ebenfalls einen solch gelungenen Tag erleben dürfen.
Viele Grüße
Markus
Übrigens: weitere Infos zum Studium bei WIKA erhaltet Ihr auf unserer Webseite