Studierendenprojekt: Studierende aus Klingenberg

In diesem Jahr durften fünf dual Studierende des dritten Semesters das traditionelle Studierendenprojekt bearbeiten: Joana Pippert (Maschinenbau), sowie Lisa Löffler, Kevin Bleifus, Justus Becker und Vanessa Trapp (alle vier Wirtschaftsingenieurwesen). Das Thema in diesem Jahr war die „Konzeptualisierung und Implementierung eines interkulturellen Trainingsvideos“. Eine besondere Note erhielt das Projekt durch die internationale Ausweitung, wobei die Studierenden erstmals mit indischen und chinesischen Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiteten.

Background & Problematik 

Die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit im Berufsleben ist unbestreitbar. Sie dient nicht nur dem reibungslosen Austausch von Ideen, sondern trägt auch maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei. Jedoch muss auch berücksichtigt werden, dass jedes Land seine Eigenheiten hat. Das kann oft zu Hausforderungen und interkulturellen Differenzen führen. Die Überwindung dieser Hürden eröffnet die Möglichkeit, die Kooperation zu vertiefen und gemeinsam im Unternehmen zu wachsen, um auch langfristig größere Erfolg zu erzielen. 

Zielsetzung – Studierendenprojekt

Das Ziel des Projekts bestand darin, ein Trainingsvideo zu erstellen, das interkulturelle Differenzen beseitigt, Sprachbarrieren überwindet und einen Einblick in die Arbeitsumgebung anderer Länder ermöglicht. Das Video sollte sich insbesondere an Geschäftsreisende richten. Die Reisenden werden dadurch optimal geschult und umfassend auf spezifische Themen vorbereitet. Währenddessen erhalten sie das erforderliche Basiswissen für das entsprechende Land sowie Informationen über die Besonderheiten des jeweiligen Einreiselandes.

Erste Schritte & Abläufe

Dank der Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausland erhielten die Studierenden aus Klingenberg sehr viel Input aus den unterschiedlichsten Perspektiven. Gemeinsam einigte sich das Projektteam auf Indien als Beispielland für das Pilotvideo. Die indischen Kolleginnen und Kollegen waren daher für den Videodreh verantwortlich und tauschten sich intensiv mit den deutschen Studierenden über den Inhalt aus. Dabei ging es nicht nur darum, das Pilotvideo zu erstellen, sondern auch zu überlegen, wie das Projekt in Zukunft weiterentwickelt werden könnte. Das Team entschied sich, künstliche Intelligenz als Erzählstimme einzusetzen. Somit lassen sich nicht nur das finale Template, sondern auch die Videos selbst standardisieren. Der Schnitt der Szenen erfolgte mit „DaVinci Resolve“ in Zusammenarbeit mit den chinesischen Kolleginnen und Kollegen. Zusätzlich nutzte das Projektteam „Adobe Captivate“, eine etablierte Methode bei WIKA, um interaktive Trainingsvideos zu erstellen.

Ergebnis & Präsentation 

In der ersten Januarwoche 2024 war es dann so weit. Das fertige Pilotvideo wurde von den Studierenden zum Projektabschluss präsentiert. Die Ergebnisse des Projekts wurden sowohl im Tagungsraum als auch online vorgestellt. Die Präsentation umfasste die Herangehensweise, das Roll-Out sowie Ausschnitte aus dem fertigen Trainingsvideo. Das Feedback seitens der Zuschauer war überaus positiv. Es besteht daher die vielversprechende Aussicht, dass dieses Studierendenprojekt den Grundstein für zukünftige Videos weiterer Länder gelegt hat. 

Viele Grüße
Vanessa

Übrigens: Weitere Infos zum Studium bei WIKA erhaltet Ihr auf unserer Webseite.



Kommentar verfassen