Hey zusammen,
auch Peter durfte ein Auslandsprojekt bearbeiten. Für ihn ging es ins weit entfernte Indien! Hier berichtet er Euch von seinen Erfahrungen:
Vier Wochen Indien ist eindeutig nicht genug, um auch nur ansatzweise sagen zu können: „Ich kenne Indien”. Das Land der heiligen Kuh, der Rikschas und der Verstöße gegen die Verkehrsregeln zeigt sich jeden Tag in einem anderen Licht. Brütend heiße Sonnentage und gleich darauf Monsungewitter zaubern ein Bild des Kontrasts auf Punes Hightech-Skyline und die Wellblechhütten daneben. Aber es gab natürlich auch etwas zu tun in Indien, ich war schließlich nicht zum Urlaub dort.
Mein Projekt bestand darin, ein Konzept für eine neue Fertigungslinie in Indien zu entwickeln. Auch bereits vorhandene Maschinen, Prüfstände und Vorrichtungen im indischen Werk sollten in dieses Konzept eingebunden werden.
Mit gemischten Erwartungen wagte ich mich in die Höhle des Löwen (oder sollte ich sagen des indischen Tigers?!) Doch ich wurde eines Besseren belehrt – es ist erstaunlich, wie hilfsbereit und zuvorkommend die indischen Kollegen sind. Ein Nein gibt es nicht! Es wird solange herumgefeilt, bis das Unmögliche doch möglich wird. Auch technisch steht das Werk in Indien dem Hauptwerk auf keinen Fall nach. Und so war es ein Leichtes, dieses Projekt anzugehen und erfolgreich zu bewältigen.
Eine schöne Erfahrung waren auch die persönlichen Erfahrungen mit den indischen Kollegen. Sie haben sich förmlich darum gestritten, mich abends einzuladen. Neue Kontakte zu knüpfen und einen Einblick in die indische Kultur und Lebensweise zu erhalten, wurde mir deshalb sehr leicht gemacht und war ein echtes Erlebnis.
Da kann ich mich nur tief verneigen, und ein respektvolles “Namaste” (Gruß der Ehrerbietung) an die Kollegen in Indien richten!
Viele Grüße
Peter
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Toller Artikel, ich empfehle auch jedem ein bisschen ins Ausland zu gehen. Die Vorteile liegen auf der Hand. Die Sprache lernen, Vorurteile ablegen, Mentalität kennenlernen, Lebensumstände und und und.
MfG. Silas