Ein Freiwilligendienst in Kroatien hat viele Aspekte.

Über den Freiwilligendienst „kulturweit“ kam WIKA-Mitarbeiterin Clara Berninger im Jahr 2022 für sechs Monate ins beschauliche Bjelovar in Kroatien. Sie arbeitete dort an einem Gymnasium und war gleichzeitig über eine Vereinbarung auch weiterhin für WIKA tätig. Eine Art der Weiterentwicklung, die WIKA gerne unterstützt. Sie berichtet selbst:

Nach der Bewerbungsphase und einem spannenden Vorbereitungsseminar, in dem kulturelle Unterschiede und der Umgang mit Stress und Herausforderungen thematisiert wurden, ging es schließlich los. Untergebracht war ich in einem Einzimmerapartment im Zentrum, in der Nähe der Schule. Während einiger Kennenlerntage in Zagreb kam ich mit anderen Freiwilligen aus Kroatien in Kontakt.

Debattierwettbewerb und Vertretung im Unterricht

Die Schule in Bjelovar, die Deutsch als Fremdsprache sowie ein Programm „Deutschland plus“ anbietet, eröffnete mir ein tolles Betätigungsfeld. Denn ich durfte Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 19 Jahren dabei begleiten, sich ihrerseits für eine Studienreise nach Deutschland zu bewerben. Außerdem betreute ich sie bei einem Debattierwettbewerb, zu dem Jugendliche aus ganz Kroatien zusammenkamen, und leistete Unterstützung und Vertretung im sonstigen Unterricht. Sogar eine Tanzstunde mit eigener Choreo durfte ich geben.

Mein Austausch mit Lehrkräften und Jugendlichen an der Schule war intensiv und lehrreich. Während des Zwischenseminars nach 2 Monaten erfuhr ich darüber hinaus viel zur Historie und der besonderen Situation der Balkan-Staaten. Danach konnte ich Vieles noch besser einordnen. In meiner Freizeit erlebte ich ein wunderbares Stadtfest und entdeckte Kroatien mit seiner unvergleichlichen Küste und auch das Hinterland. Besonders gefiel mir die ausgeprägte Kaffeekultur, die die Menschen dort zusammenbringt und die sie gerne zelebrieren und genießen.

Vom Freiwilligendienst zurück in den Arbeitsalltag

Meinen Arbeitgeber WIKA verlor ich bei all dem nicht aus dem Blick, denn durch eine flexible Vereinbarung und Austausch mit Kollegen war ich in der Lage, weiterhin mitzuarbeiten. Dies war für mich auch sehr hilfreich, um nach dem Freiwilligendienst wieder in meinen Arbeitsalltag hineinzufinden.

Letztlich habe ich persönlich sehr von dem Aufenthalt profitiert und fühle mich nun besser vorbereitet auch für meinen beruflichen Weg, und dies nicht nur im internationalen Austausch. Daher möchte ich WIKA ausdrücklich dafür danken, dass dieser Aufenthalt mitgetragen und unterstützt wurde.

Hinweis
Was WIKA als Arbeitgeber auszeichnet, erfahren Sie auf der WIKA-Webseite.

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