Studierendenprojekt 2022/23

Auch in diesem Jahr stellten sich die Studierenden wieder dem Studierendenprojekt. Die Fachbetreuerinnen und Fachbetreuer sowie die Ausbildungsleiterin Yvonne Busch einigten sich auf das Projekt „Digitalisierung Holzkisten“. Geleitet wurde das Studierendenprojekt von zwei Kollegen (Fabian Schüssler und Daniel Heintz) aus den Fachbereichen.

Aufgabe und Zielsetzung

Nachdem die Studierenden die Problemstellung erfasst hatten, sollten sie im ersten Schritt eine geeignete Zielsetzung formulieren: Das Problem besteht darin, dass die Herstellung der Holzkisten zur Versendung der Produkte aktuell erst nach Produktion derselben erfolgt. Dies liegt daran, dass zum Produktionsstart noch keine genaue Aussage zur Größe der benötigten Kisten vorliegt. Zielsetzung ist daher eine Software zu entwickeln, die in der Lage ist, auf Grundlage der ausgewählten Produkte, die Größe der Holzkisten zu berechnen. Dazu ist es notwendig, den gesamten Verpackungsprozess zu analysieren und alle Informationen zur Kistenherstellung sowie Verpackung der Geräte zu beschaffen.

Aufteilung in Gruppen

Um die Aufgabe zu lösen, teilten sich die Studierenden in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe hatte die Aufgabe die Software zu programmieren. Hier fanden sich die Studierenden wieder, die aufgrund des Studiums oder privater Interessen Erfahrungen mit dem Programmieren sammeln konnten: Maximilian West (Wirtschaftsingenieurswesen), David Vallecca (Informatik), Gina Rachor (Elektrotechnik) und Marvin Arnold (Wirtschaftsinformatik). Die zweite Gruppe mit Bastian Seischab (Maschinenbau) und Izabel Klinkenberg (Wirtschaftsingenieurwesen) war dafür zuständig Informationen zu beschaffen und die Steakholder über jegliche wichtige Fortschritte zu informieren.

Erste Schritte und Abläufe

Gruppe 1 fing damit an ein Architekturkonzept für das Programm zu erstellen. Bei der Recherche fanden sie heraus, dass bereits ein Algorithmus existiert, der kleinere Kisten in eine größere Kiste optimal einsortieren kann. Auf Grundlage dieses Algorithmus wurde die weitere Software aufgebaut. Gruppe 2 erstellte zu Beginn einen Plan und fasste die Informationen zusammen, die zur Erstellung der Software notwendig waren. Außerdem bestand ein großer Teil des Aufgabenbereiches darin, geeignete Ansprechpartner zu finden sowie Kontakte zu knüpfen. Die Informationen wurden gesammelt und danach für alle Studierenden zugänglich abgespeichert. Tägliche Gruppenmeetings stellte die Kommunikation zwischen den Gruppen sicher. Des Weiteren fanden wöchentliche Statusberichte mit den Fachbetreuerinnen und Fachbetreuern sowie Frau Busch und den Projektleitern statt. Diese waren somit zu jeder Zeit über den Stand des Studierendenprojekts informiert.

Ergebnis und Präsentation

Studierendenprojekt 2022/23: Erarbeitung eines Ablaufdiagramms

Aufgrund von Zeitknappheit und gesundheitlichen Ausfällen war es nicht möglich, alle gesetzten Ziele zu erreichen. Das Ergebnis war dennoch sehr zufriedenstellend. Im Rahmen des Projekts wurde eine Software erstellt, die auf Grundlage von Maßeingaben eine geeignete Holzkistengröße ermitteln kann. Es war allerdings nicht mehr möglich alle Einzelprodukte und deren Maße mit einzubinden. Zum Abschluss des Projekts wurden die Ergebnisse für alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen einer 30-minütigen Präsentation vorgestellt. Das Feedback des Auditoriums war durchweg positiv. Es gab jedoch einige Erweiterungsvorschläge, die nach Übergabe des Projektes noch mit eingebunden werden sollen.

Fazit Studierendenprojekt 

Das Projekt hat die Studierenden vor einige Herausforderungen gestellt. Durch gute Zusammenarbeit und hilfsbereite Kolleginnen und Kollegen war es allerdings möglich alle Probleme zu lösen. Die Studierenden konnten Einblicke in verschiedene Prozesse des Unternehmens und des Projektmanagements gewinnen. Zudem bestand die Möglichkeit sich im Projekt gegenseitig besser kennenzulernen. Daher war das Studierendenprojekt in jedem Fall ein großer Erfolg.

Viele Grüße
Eure Studierenden