Tabelle zum Vergleich der Sensorprinzipien

Das ideale Sensorprinzip gibt es nicht. Eine besonders große Verbreitung und Bedeutung aufgrund ihrer Zuverlässigkeit haben vor allem die resistiven Sensorprinzipien gewonnen. WIKA hat für die elektronische Druckmesstechnik Metall-Dünnfilm-, Keramik-Dickschicht- und piezoresistive Sensoren im Einsatz.

Jedes Sensorprinzip hat seine dabei seine spezifischen Vor- und Nachteile im Hinblick auf die realisierbaren Messbereiche, das Verhalten bei Überlast oder das Verhalten unter dem Einfluss sich verändernder Temperatur. Die sorgfältige Analyse der Anforderungen an die Applikation hilft beim Ausschluss der nicht geeigneten Prinzipien. 

Eine weitere wichtige Rolle bei der Auswahl des geeigneten Sensors spielen auch die messstoffberührten Materialien und deren Eignung für bestimmte Medien. Beim Keramiksensor kann man beispielsweise auf eine zusätzliche Dichtung zwischen Sensor und Gehäuse nicht verzichten. Deshalb ist dieser in Abhängigkeit vom eingesetzten Dichtungswerkstoff für den universellen Einsatz nur bedingt geeignet.

Hinweis
In den Drucksensoren von WIKA werden immer die optimal geeigneten Prinzipien genau zugeschnitten auf die jeweilige Anwendung eingesetzt. Bei Fragen zu Spezialanwendungen wenden Sie sich an Ihren Ansprechpartner.



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