Mit dem Durchschneiden des Bandes wurde das neue Werk in Kasachstan seiner Bestimmung übergeben.

WIKA hat eine neue Fabrik in Kasachstan in Betrieb genommen. Standort des Werks ist Atyrau am Kaspischen Meer. Von der Planung bis zum Produktionsstart benötigte das für den Standort verantwortliche Team lediglich sechs Monate, anders gesagt: in einer der kürzesten Projektlaufzeiten in der Geschichte von WIKA für ein solches Vorhaben.

Beschäftigte der neuen Fabrik in Kasachstan führen Gäste der Einweihungsfeier durch das Werk.

Nach der offiziellen Einweihung der neuen Fabrik in Kasachstan hatten die Gäste Gelegenheit zu einer Werksbesichtigung.

Am Eröffnungsevent nahmen Andreas Keiger, Executive Vice President Sales EMEAI und Mitglied der Geschäftsleitung, Enver Shulgin, Senior Vice President CIS Region, Matthias Kirch, Vice President PI Pres­sure, die Belegschaft sowie rund hundert Kunden, Geschäftspartner und Repräsentierende lokaler Behörden teil.

Nach der offiziellen Eröffnung und Besichtigung der Fabrik begaben sich Gastgeber und Gäste zum fachlichen Austausch in die Universität für Öl und Gas in Atyrau. Dort präsentierte das WIKA-Management nach den Grußworten die globale und regionale Strategie des Unternehmens sowie dessen Produkt- und Serviceangebot. Der Abend klang mit einem beeindruckenden Künstlerprogramm und anregenden Gesprächen in einem Restaurant aus.

Neue Fabrik in Kasachstan soll wachsende Nachfrage in Zentralasien decken

Hauptziel des neuen Standorts ist es, die wachsende Nachfrage in zentralasiatischen Ländern wie Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Tadschikistan, der Mongolei und Aserbaidschan zu decken. „Wir werden mit der Fabrik unsere Exportmöglichkeiten verbessern sowie die Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten und Herstellern verstärken“, betonte Andreas Keiger während der Einweihungsfeierlichkeiten. „Unser Werk wird zudem den Standard für die lokale Produktion von Messgeräten setzen.“

Zum Programm der Einweihungsfeierlichkeiten gehörte auch eine Vorführung kasachischer Tänze.

Kulturelle Darbietungen umrahmten die Einweihungsfeierlichkeiten.

WIKA wird ebenfalls mit der Universität für Öl und Gas eng zusammenarbeiten, um theoretisches Wissen mit praktischer Ausbildung zu verbinden. „Die Studierenden werden reale Produktionsprozesse und bewährte Verfahren in der Messtechnik kennenlernen“, erklärte Enver Shulin das Konzept. „Sie werden das Arbeitsumfeld in einem internationalen Unternehmen sehen. Bei uns sind vielversprechende Karriereperspektiven möglich.“

In der neuen Fabrik in Kasachstan stellt WIKA künftig Manometer, Druckmittler und elektronische Temperaturmessgeräte her. In Zukunft werden alle Messgeräte in einem hochmodernen Kalibrierlabor getestet und verifiziert, um den höchsten Kundenanforderungen gerecht zu werden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen in Zentralasien sind die Öl- und Gasindustrie, die Energiewirtschaft, die chemische und petrochemische Industrie sowie der Bergbau. Die Produktion in Kasachstan soll in den nächsten Jahren ausgebaut werden.

Hinweis
Weitere Informationen zur Niederlassung erhalten Sie auf der Webseite von WIKA Kasachstan. Unsere internationalen Standorte finden Sie auf der WIKA-Webseite.

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Informieren Sie sich weiterhin im folgenden Video über die Einweihung der neuen Fabrik in Kasachstan



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